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Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) hat sich auf ihrer Bundeskonferenz am Wochenende in Magdeburg personell neu aufgestellt. Als Vorsitzende wurde dabei die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, Elke Ferner, bestätigt.
Dem 21-köpfigen Bundesvorstand wird in den kommenden zwei Jahren auch weiterhin eine Genossin aus Sachsen-Anhalt angehören. Kerstin Mogdans, die die sachsen-anhaltische ASF in den zurückliegenden 14 Jahren dort vertreten hatte, gab den Staffelstab an Maike Lechler weiter. Die 25-jährige Hallenserin wurde mit einem überragenden Ergebnis von rund 82 Prozent Zustimmung als beste Beisitzerin von den Delegierten gewählt – und das obwohl Sachsen-Anhalt bei der Konferenz nur drei Delegierte stellt. „Ich freue mich riesig über das große Vertrauen der Delegierten und die Arbeit im Bundesvorstand in den kommenden Jahren“, sagte das neue Bundesvorstandsmitglied. Maike Lechler hat sich in den zurückliegenden Jahren insbesondere mit ihrem Einsatz gegen sexuelle Belästigung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen Namen gemacht. Im Bundesvorstand will sie sich für die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund sowie Frauen mit Behinderungen einsetzen und die bessere Vernetzung der ASF mit den Jusos voranbringen, damit mehr junge Frauen sich frauenpolitisch engagieren.
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